Gunnar Kunz erzählt in einer „Actionvorlesung“ in der Heinrich-von-Kleist-Bibliothek in Berlin das Märchen vom Hasen, der das Feuer stahl.
Gunnar Kunz erzählt in einer „Actionvorlesung“ in der Heinrich-von-Kleist-Bibliothek in Berlin das Märchen vom Hasen, der das Feuer stahl.
Der Singer-Songwriter/Liedermacher/Bandleader Olaf Maske mit seinem Stück „Wilde Vögel“ live bei Kunst im Kiez in Berlin-Charlottenburg am 01.09.2019.
Diese beiden Gedichte von Erich Kästner finde ich sehr unterhaltsam. Ich hoffe, dem ein oder anderen gefallen sie ebenfalls.
Das zersägte Motorrad
und
Das verhexte Telefon
Im Jahr 1933 hat er diese Gedichte in Wien aufgenommen. Die Aufnahmen sind erhalten geblieben und ich habe zwei Clips daraus gemacht. Die Gedichte also vertont als Clip und auch als Text.
Für manche Dinge ist es manchmal zu spät. Tragisch ist es, dass wir viele Dinge versäumen, weil wir zu viel nach hinten verschieben. Ich wollte Gunter Gabriel immer einmal live auf der Bühne erleben. Hier in Berlin hätte ich mehrfach die Chance gehabt.
Nun ist es zu spät. Ein Großer ist gestern, am 22. Juni 2017, von uns gegangen. Gunter Gabriel ist gestorben.
Ich glaube zwar nicht an ein Leben nach dem Tod, es ist dennoch tröstlich, wenn man sagt:
„Hey, ich sehe Dich auf der anderen Seite!„
Mir bleibt nur noch übrig sein unterschätztes Album Sohn aus dem Volk zu hören und mir vorzustellen, ihn dennoch irgendwann einmal live zu erleben.
Ein Schriftsteller ist in Vergessenheit geraten und ich gebe es zu:
Auch mir war er nicht bekannt. Meine Schulbildung musste ohne den Nobelpreisträger in Literatur von 1910 auskommen. Erst im Deutschen Historischen Museum von Berlin habe ich ihn kennengelernt. Dort erblickte ich ein Portrait; das zugehörige Schild wies es als Portrait von Paul Heyse aus. Meine Neugier war geweckt und ich habe mir ein wenig von ihm zu lesen besorgt.
Insgesamt schrieb der deutsche Schriftsteller 180 Novellen, acht Romane, 68 Dramen und unzählige Gedichte. Gerade die Gedichte der Anfangszeit sind häufig von einer begleitenden Wehmut geprägt. Diese Gedichte müssen mich einfach ansprechen.
Warum ich nie von ihm zuvor gehört habe, kann ich mir nicht erklären. Selbst Google weist nur „Ungefähr 406.000 Ergebnisse (0,64 Sekunden)“ auf. Im Vergleich das Phantasieprodukt „Peter Kleinkariert“ schafft es bereits auf 338.000 Ergebnisse.
Wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich mich tiefer mit seinen Werken beschäftigen. Beim Projekt Gutenberg und bei Kindle gibt es einiges für den sehr schmalen Geldbeutel. 😉
Im Lenz, im Lenz,
Wenn Veilchen blühn zuhauf,
Gib acht, gib acht,
Da wachen die Tränen auf.
Im Herbst, im Herbst
Fiel alles Laub vom Baum.
Ach, Lieb‘ und Glück
Vergangen wie ein Traum!
Gib acht, gib acht,
So ist der Dinge Lauf:
Blumen und Wunden
Brechen im Frühling auf.
E-Books – geschenkt und fast geschenkt von Kindle
Bücher – auch oft recht günstig
Das enfant terrible der deutschen Schauspielkunst, Klaus Kinski, führte am 9. April 1959 Bertolt Brecht auf. Die entstandenen Aufnahmen wurden erst im Jahre 2003 wiederentdeckt und veröffentlicht.
Nikolai Kinski ist der Sohn von Klaus Kinski. Er spricht die Gedichte seines Vaters, die zu Lebzeiten nie veröffentlicht worden sind. Einen Ausschnitt kann man auf seiner Seite hören.
Die Gedichte von Klaus Kinski wurden posthum als Buch veröffentlicht
Einen wunderbaren Auftritt mit dem Spätwerkt von Charles Bukowski begleitet durch einen Blues-Gitaristen kann man bei youtube finden. Auf Anhieb war es recht schwierig Informationen zu dieser Veranstaltung zu finden. Über weitere Informationen bin ich dankbar. …weiter lesen…
Es ist vorbei.
Für mich.
Endgültig.
Endlich.
Aber dann höre ich,
“Du warst nur ein Fick.” …weiter lesen…
He said, „Son, …weiter lesen…
Eine einzigartige Mischung aus Text und Musik, sehr stilsicher und spannend umgesetzt, ohne dem Bukowski-Klischee unnötig Futter zu geben.
Manchmal muss man nicht mehr Worte verlieren als jemand, der es schon treffend gesagt hat.
Der Club der toten Dichter hat sich zuvor mit Klassikern der deutschen Literatur beschäftigt.
Die Seite ist seit ein paar Tagen online. Ich bin recht froh, dass ich meine Texte nach und nach online stellen werde. Ich hätte den Texten gegenüber ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich sie im Datennirwana hätte verschwinden lassen. Sie haben sich viel Mühe gegeben, aus meinen Gedanken „auf Papier“ gebracht zu werden.
Große Worte sind es nicht – es sind emotionale Worte.
Sie ist so laut in meinem Kopf.
Sie kommt nicht gegen die Gedanken an.
Sie versucht es nicht einmal.
Sie ist zerreißend.
Sie gibt den Gedanken zu viel Raum.
Die Gedanken sind zu laut.